Drei Weingüter aus dem Anbaugebiet Mosel haben sich mit trockenem Riesling und Weißburgunder in einem Wettbewerb in den Niederlanden gegen die Konkurrenz aus anderen deutschen Weinanbaugebieten durchgesetzt. Im „Gastro Cup“ für deutsche Weine siegten die Weingüter Alexander Loersch aus Leiwen, Van Volxem aus Wiltingen und Markus Molitor aus Bernkastel-Wehlen mit ihren Weinen in drei der vier Weißwein-Kategorien.
Zum bereits vierten Mal organisierte das Deutsche Weininstitut in Zusammenarbeit mit der Wine and Food Association den Wines of Germany Gastro Cup in den Niederlanden. Ziel ist es, die gastronomische Relevanz deutscher Weine stärker in den Fokus zu rücken. Niederländische Importeure waren aufgefordert, deutsche Weine einzusenden, die sich vor allem für den Einsatz in der Gastronomie eigneten. Insgesamt wurden 143 Weine eingesandt, die von einer Fachjury aus Sommeliers, Weinkritikern und Journalisten verkostet wurden.
Alexander Loersch (Foto) aus Leiwen stellt mit seinem 2018er Blauschiefer Riesling Qualitätswein trocken den besten Wein in der Kategorie Riesling bis 12 Euro. In der Kategorie Riesling ab 12 Euro bewertete die Jury aus renommierten Weinfachleuten den 2018er Scharzhofberger Riesling Großes Gewächs von Van Volxem am höchsten. Der zweite Platz in dieser Kategorie ging an den 2017er Trittenheimer Apotheke „Devon-Terrassen“ Riesling aus dem Weingut Loersch.
Nicht nur beim Riesling, auch bei den anderen trockenen Weißweinen ließ die Mosel in diesem Wettbewerb die anderen deutschen Anbaugebiete hinter sich. Die Juroren kürten den 2016er Wehlener Klosterberg Pinot blanc*** vom Weingut Markus Molitor zum Sieger in der Kategorie „Andere weiße Traubensorten ab 12 Euro“. Ein weiterer Weißburgunder von Markus Molitor, der 2018er Pinot Blanc Einstern erreichte in dieser Gruppe den dritten Platz.
Über die Ergebnisse des Wettbewerbs „Gastro Cup“ berichtet das Deutsche Weininstitut online unter
https://www.deutscheweine.de/aktuelles/meldungen/details/news/detail/News/gastro-cup-niederlande-das-sind-die-gewinner/