Der Mosel-Gemeinschaftsstand auf der Fachmesse ProWein stieß in den vergangenen Jahren auf sehr positive Resonanz. Das Design wurde von Ausstellern wie Besuchern gleichermaßen gelobt. An diesen Erfolg will der Moselwein e.V. als Organisator des Standes in diesem Jahr mit einem erneuerten Stand anknüpfen. Das erfolgreiche Standkonzept wird beibehalten, Mobilar und Fotomotive werden erneuert.
59 Weinproduzenten und Sektmanufakturen von Mosel, Saar und Ruwer präsentieren ihr Sortiment am Stand der Gebietsweinwerbung in Halle 13 (Standnummer C 81). Darunter sind auch wieder mehrere Betriebe, die erstmals auf der Messe ihre Weine vorstellen. Vom Crémant bis zum Großen Gewächs, vom trockenen Elbling bis zur edelsüßen Riesling-Rarität sind am Gemeinschaftsstand alle Rebsorten und Weinstile der Region vertreten. Dazu gehören auch zunehmend Weine aus Burgundersorten, deren Anteil an der Gebietsfläche inzwischen bei rund zwölf Prozent liegt. Fast alle Betriebe bieten neben den Klassikern Riesling oder Elbling auch Weiß-, Grau- und Spätburgunder an.
Der Gemeinschaftsstand bietet dem Fachpublikum die Sortimente bekannter und neuer Betriebe von Ober-, Mittel- und Terrassenmosel sowie Saar und Ruwer. Zehn Degustationsveranstaltungen an der Verkostungstheke geben kompakt Einblick in wichtige Weinkategorien und Themen des Gebietes. Dabei können die Besucher das ganze Spektrum der Mosel kennenlernen, von Jungweinen des 2018er Jahrgangs bis zu gereiften trockenen Spitzenweinen. Der Bernkasteler Ring stellt unter dem Titel „Kellerschätze“ Große Gewächse der Rebsorte Riesling aus den Jahrgängen 2006 bis 2016 vor, zudem gibt es eine Probe mit den 2017er Großen Gewächsen. Weiteres Thema der Verkostungen sind klassische, fruchtsüße Spät- und Auslesen aus Mosel-Steillagen.
Die Elblingfreunde der Südlichen Weinmosel geben Einblick in die Sortenvielfalt von den Muschelkalkböden der oberen Mosel. Über die Grenzen geht es mit der internationalen Mosel-Vereinigung „Terroir Moselle“, die mit dem Schwerpunkt „Grauburgunder“ Weine von mehr als 400 Kilometern Flusslauf präsentiert, von den Cotes de Toul in Frankreich über Luxemburg bis zur Terrassenmosel. Insgesamt stehen bei den Veranstaltungen in der Verkostungszone Produkte von rund 100 Erzeugern aus dem Anbaugebiet zur Probe.
Der 500 Quadratmeter große Mosel-Stand, an dem sich Bernkasteler Ring, MoselJünger und der Klitzekleine Ring beteiligen, dient als Anlaufstelle für internationale Fachbesucher, die sich für Weine von Mosel, Saar und Ruwer interessieren und sich über Neuheiten und aktuelle Trends aus der Region informieren möchten. Zudem platzieren sich im Umfeld in Halle 13 viele weitere Betriebe der Region mit ihren eigenen Ständen, darunter die Winzergenossenschaft Moselland e.G., mehrere große Wein- und Sektkellereien sowie große Weingüter. Auch am benachbarten Stand von Ecovin sowie bei der Generation Riesling sind Betriebe von Mosel und Saar dabei. Insgesamt sind auf der ProWein rund 100 Betriebe von Mosel, Saar und Ruwer vertreten, der Großteil in Halle 13. Die stärkste Konzentration von Mosel-Betrieben außerhalb von Halle 13 findet sich am VDP-Stand in Halle 14, wo rund 20 Betriebe von Mosel, Saar und Ruwer ihre Weine vorstellen.
Die Veranstaltungen am Mosel-Stand:
Sonntag, 17. März 2019
12:00 Uhr "Kellerschätze“ im Bernkasteler Ring: Großes Gewächs 2006 - 2016":
Superpremium-Riesling trocken der Spitzenlagen aus 10 Jahrgängen.
14:00 Uhr Guts- und Schoppenweine aus dem Rekordjahrgang: Kostproben des Jahrgangs 2018 aus dem Weinanbaugebiet Mosel.
16:00 Uhr Terroir Moselle: Von gris bis grau: Grauburgunder und andere Spezialitäten aus dem europäischen Tal der Mosel von Frankreich über Luxemburg bis Deutschland.
Montag, 18. März 2019
10:00 Uhr Guts- und Schoppenweine aus dem Rekordjahrgang: Kostproben des Jahrgangs 2018 aus dem Weinanbaugebiet Mosel.
12:00 Uhr Große Gewächse des Bernkasteler Ring e.V.: Superpremium-Riesling trocken des Jahrgangs 2017 aus Spitzenlagen.
14:00 Uhr Südliche Weinmosel: Elbling und Burgunderweine von den Muschelkalkböden im Süden des Anbaugebietes.
16:00 Uhr Terroir Moselle: Von gris bis grau: Grauburgunder und andere Spezialitäten aus dem europäischen Tal der Mosel von Frankreich über Luxemburg bis Deutschland.
17:00 Uhr Mosel-Klassiker: Riesling-Spätlesen und -Auslesen aus den Steillagen von Mosel, Saar und Ruwer
Dienstag, 19. März 2019
10:30 Uhr Guts- und Schoppenweine aus dem Rekordjahrgang: Kostproben des Jahrgangs 2018 aus dem Weinanbaugebiet Mosel.
13:00 Uhr Mosel-Klassiker: Riesling-Spätlesen und -Auslesen aus den Steillagen von Mosel, Saar und Ruwer
Folgende Betriebe sind am Gemeinschaftsstand Mosel vertreten (alphabetisch geordnet):
C.H. Berres, Ürzig
Bischöfliche Weingüter Trier
Richard Böcking, Traben-Trarbach
Bollig-Lehnert, Trittenheim
Frank Brohl, Pünderich
Cantzheim, Kanzem (Saar)
Joh. Jos. Christoffel Erben, Ürzig
Deutschherrenhof, Trier
Dominikanerweingut C. von Nell-Breuning, Kasel (Ruwer)
Matthias Dostert, Nittel
Erbes, Ürzig
Franzen, Bremm
Frieden-Berg, Nittel
Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, Trier
Fürst, Metzdorf
Geierslay, Wintrich
Hain, Piesport
Heinrichshof, Zeltingen-Rachtig
Dr. Hermann, Ürzig
Markus Hüls, Kröv
Hubertushof, Lieser
Albert Kallfelz, Zell-Merl
Martin Kerpen, Wehlen
Kochan & Platz, Lieser/Veldenz
Christoph Koenen, Minheim
Nick Köwerich, Leiwen
Lehnert-Veit, Piesport
Loersch, Leiwen
Carl Loewen, Leiwen
Lotz, Erden
Gebrüder Ludwig, Thörnich
Margarethenhof, Ayl/Saar
Materne & Schmitt, Winningen
Melsheimer, Reil
Meulenhof, Erden
Mönchhof, Ürzig
Rauen, Thörnich
Reverchon, Konz-Filzen (Saar)
Rinke, Trier
Rosenhof, Maring
Paulinshof, Kesten
Pauly, Lieser
Philipps-Eckstein, Graach
P.L.O.B. GmbH
Saar-Mosel Winzersekt GmbH, Trier
Schneiders-Moritz, Pommern
Später-Veit, Piesport
Staffelter Hof, Kröv
Steffen-Prüm, Maring
Günther Steinmetz, Brauneberg
St. Laurentius, Leiwen
Alfons Stoffel, Leiwen
Jörg Thanisch, Lieser
Vols, Ayl/Wiltingen (Saar)
Villa Huesgen, Traben-Trarbach
Vollenweider, Traben-Trarbach
Werner, Leiwen
Würtzberg, Serrig (Saar)
Wwe. Dr. H. Thanisch – Erben Müller-Burggraef, Bernkastel-Kues