Der große Qualitätstest „Der Beste Schoppen Mosel“ ist erfolgreich in die Bewertungsproben seiner 19. Auflage gestartet. Rund 60 Gastronomen und Winzer beteiligten sich am Auftakt der ersten Verkostungs- und Bewertungsrunde im Tagungszentrum der Industrie- und Handelskammer in Trier. Moderiert von Weinfachleuten der Wettbewerbsträger, probierten und bewerteten die Juroren rund 300 Schoppen-Weine.
Die Schoppenwein-Prämierung ist ein Kooperationsprojekt von Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Moselwein e.V., den Industrie- und Handelskammern Trier und Koblenz, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel und dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Rheinland-Pfalz. Teilnehmen können alle konzessionierten Gastronomiebetriebe, die Qualitätsweine von Mosel, Saar und Ruwer im offenen Ausschank anbieten. Im Wettbewerb haben die teilnehmenden Gastwirte, ihre Mitarbeiter und ihre Lieferanten aus der Weinwirtschaft die Möglichkeit, die Weine zu verkosten und zu bewerten. Dies fördert den Qualitätsdialog und die Zusammenarbeit der Gastronomen und Winzern. Jährlich beteiligen sich rund 500 Unternehmen der Gastronomie und der Weinwirtschaft mit mehr als 1.000 Weinen an dem Wettbewerb.
Getestet wird in elf Kategorien: Riesling trocken, Riesling halbtrocken, Riesling lieblich; Elbling trocken und halbtrocken, Rivaner trocken und halbtrocken, Weiße Burgundersorten trocken und halbtrocken, Rosé/Weißherbst/Blanc de noir sowie Rotwein trocken. Die Weine werden zunächst in den Regionalproben in Trier, Ediger-Eller (20. Juni) und Bernkastel-Kues (27. Juni) bewertet. Die besten Weine dieser Regionalproben qualifizieren sich für die Finalprobe, in der eine Fachjury am 6. Juli die Siegerweine ermittelt. Die besten Weine der Regionalprobe Trier sind auf der Internetseite www.derbesteschoppen.de veröffentlicht.
Die Siegerpräsentation mit Übergabe der Preise und Urkunden ist am 18. Juli in Kröv. Dann erhalten die Wirte und Gastgeber die Urkunden und Siegel für ihre Schoppenweine. Die Lokale mit der besten Gesamtwertung ihrer Schoppenweine können sich auf attraktive Preise freuen. Dem Sieger des Hauptpreises winkt ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, zur Verfügung gestellt von den Volks- und Raiffeisenbanken der Region. Der Zweit- und der Drittplatzierte in der Hauptkategorie erhalten Sachpreise im Wert von 500 und 250 Euro, die vom DEHOGA Rheinland-Pfalz und dem Moselwein e.V. zur Verfügung gestellt werden. Gekürt wird auch die „Neuentdeckung des Jahres“: Der Beste dieser Kategorie darf sich über einen Preis im Wert von 500 Euro des Gerolsteiner Brunnens freuen. In der Kategorie „Weingut mit Gastronomie“ werden gastronomische Betriebe geehrt, die zu einem Weingut gehören. Die Winzerwirtschaft mit dem besten Ergebnis erhält hochwertige Weingläser im Wert von 500 Euro, zur Verfügung gestellt von Spiegelau Kristallglas.